PepsiCo veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019



  • Reduzierung der absoluten Treibhausgasemissionen entlang der globalen Wertschöpfungskette bis 2019 um 6 Prozent
  • Steigerung der Effizienz der Landwirtschaft durch modernste Technologien des „Sustainable Farming Programs“
  • PepsiCo spendet 1 Million USD für Gemeinschaften in Deutschland

Neu-Isenburg, 23. Juni 2020 – PepsiCo, Inc. (NASDAQ: PEP) veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2019 und präsentiert die Fortschritte bei der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele zur Unterstützung des Aufbaus eines nachhaltigeren Nahrungsmittelsystems.

„Die heutigen globalen, ökologischen und gesellschaftlichen Zwänge rücken die Notwendigkeit eines Systemwandels in den Mittelpunkt“, sagt Ramon Laguarta, CEO und Chairman von PepsiCo. „Diese Herausforderungen erfordern nicht nur ein stärkeres Engagement des privaten Sektors, sondern auch entschlossenes und nachhaltiges Handeln. Als weltweit führendes Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen stehen wir in der Verantwortung, unsere Größe und unseren Einfluss zur Bewältigung langfristiger Herausforderungen zu nutzen. Dazu zählt auch die Bewältigung der Bedrohungen für unser Nahrungsmittelsystem, die durch die sich ausbreitende Corona-Pandemie noch verschärft wurden.“

Der Nachhaltigkeitsbericht 2019 teilt die Fortschritte in folgende Schwerpunktbereiche: Landwirtschaft, Wasser, Klima, Verpackung, Produkte und Menschen.

Der gesamte Nachhaltigkeitsbericht 2019 und die herunterladbaren Materialien sind hier verfügbar. Der volldigitale und interaktive Bericht enthält eine Zusammenfassung, in der die Fortschritte in Hinblick auf die definierten Ziele hervorgehoben werden.

Zu den europäischen Fokusthemen gehören:

  • Reduzierung der Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette: PepsiCo hat die absoluten Treibhausgasemissionen in seiner globalen Wertschöpfungskette bis 2019 um sechs Prozent reduziert und damit bereits große Fortschritte auf dem Weg zu seinem Ziel gemacht, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren (gegenüber dem Ausgangswert von 2015). In Europa möchte PepsiCo eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 einnehmen und beteiligt sich aktiv an Diskussionen über Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels – einschließlich der Unterstützung des Green Deals der Europäischen Kommission.
  • Zustimmung zu wissenschaftlich fundierten Emissionsreduktionszielen, die darauf abzielen, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen: Im April 2020 bekräftigte PepsiCo seine Pläne zur Beschleunigung der Maßnahmen gegen den Klimawandel, indem es das UN-Geschäftsziel für 1,5°C unterzeichnete. Dies ist Teil der langfristigen Strategie von PepsiCo zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2050.
  • Investitionen in den Ausbau von Präzisionslandwirtschaftstechnologie zur Verbesserung der Effizienz der Landwirte: Im Rahmen des Programms für nachhaltige Landwirtschaft (Sustainable Farming Program, SFP) von PepsiCo arbeitete das Unternehmen im Jahr 2019 mit mehr als 1.500 Erzeugern und Landwirten in ganz Europa zusammen, um seine Umweltauswirkungen zu reduzieren, indem es die Effizienz steigert und mit weniger Ressourcen höhere Erträge generiert. Innovationen wie die Präzisionslandwirtschaftstechnologie von PepsiCo und das „Cool Farm Tool“ ermöglichen es Landwirten, die Treibhausgasemissionen auf dem Bauernhof zu erfassen. PepsiCo baut weiterhin auf der gemeinsam mit der Universität Cambridge entwickelten Überwachungstechnologie auf, die die neuesten mobilen, daten- und webbasierten Möglichkeiten zur Überwachung von über 48.000 Hektar Kartoffelanbaufläche nutzt. In 14 Märkten in ganz Europa erfasst PepsiCo Felddaten, um den Landwirten zu helfen, besser zu verstehen, wie sie Ertrag und Erntequalität steigern und gleichzeitig die benötigten Betriebsmittel wie Wasser und Dünger optimieren können, was zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs und der Treibhausgasemissionen beiträgt.
  • Reduzierung der Emissionen im gesamten Herstellungsprozess: Im Jahr 2019 bezieht PepsiCo in neun europäischen Märkten – Spanien, Belgien, Portugal, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Griechenland und Polen – 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien. Dazu gehören Solarenergieanlagen vor Ort in den Werken von PepsiCo in Rotterdam (NL), Carregado (Portugal), Athen (Griechenland), Limassol (Zypern) und Tarsus (Türkei). Im Jahr 2019 fügte das PepsiCo-Werk Tropicana in Zeebrugge (Belgien) eine neue Windmühle am Standort hinzu, die etwa 40 Prozent des gesamten Stromverbrauchs am Standort erzeugt und etwa 4.232 Tonnen CO2 einsparen wird. In seinem gesamten Produktionsnetzwerk wird PepsiCo weiterhin in erneuerbare Energien investieren und die Kraft seiner Teams nutzen, um Verhaltensänderungen voranzutreiben und effiziente Methoden zu fördern.
  • Schaffung einer Kreislaufwirtschaft für Verpackungen: Verpackungsabfälle sind ein dringendes globales Problem. Obwohl Kunststoff ein leichtes und hocheffektives Verpackungsmaterial ist, das dazu beiträgt, Lebensmittel sicher, zugänglich und erschwinglich zu halten, werden nur 14 Prozent des verwendeten Materials effektiv recycelt. PepsiCo arbeitet an der Errichtung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, um sicherzustellen, dass weniger Verpackungen zu Abfall werden. Die Vision von PepsiCo für nachhaltige Kunststoffe basiert auf drei miteinander verbundenen Strategien: Reduce (Reduzierung) der verwendeten Kunststoffmenge, Recycling von mehr Kunststoff und Reinvent (Neuerfindung) der verwendeten Kunststoffverpackungen. Im Jahr 2019 machte PepsiCo seine Plastikflaschen leichter und erprobte ein Verfahren namens „Chargenverdichtung“, das bewirkt, dass sich Snacks beim Verpacken auf dem Boden des Beutels absetzen. Auf diese Weise konnte PepsiCo die Menge der verwendeten Verpackungen reduzieren. PepsiCo arbeitet auch daran, die Menge an recyceltem PET, die es in Kunststoffflaschen verwendet, zu erhöhen, mit dem Ziel, bis 2030 EU-weit 50 Prozent recyceltes PET in Flaschen zu verarbeiten.
  • Unterstützung von Organisationen in Zeiten von COVID-19: Im Zuge der Corona-Krise führte PepsiCo mit der Initiative „Give Meals Give Hope“ eine weltweite Spendenaktion für bedürftige Menschen durch. Vom globalen Gesamtspendenbetrag in Höhe von mehr als 50 Millionen US-Dollar fließen 1 Millionen US-Dollar (rund 930.000 Euro) nach Deutschland. Die Gelder werden vielfältig eingesetzt und auf schnelle Hilfen ebenso wie auf langfristige Investments verteilt: PepsiCo unterstützt große Hilfsorganisationen wie die Tafeln mit rund 275.000 Euro sowie das Deutsche Rote Kreuz und die Arche Frankfurt mit jeweils rund 185.000 Euro. Darüber hinaus greift PepsiCo weiteren gemeinnützigen Organisationen und lokalen Einrichtungen mit Produktspenden sowie kleineren Geldspenden unter die Arme. Ideengeber für viele Spendenaktionen sind Mitarbeiter, die im Rahmen von „Corporate Volunteering“ auch selbst an der Umsetzung von Hilfsprojekten mitwirken.

„Mit Blick auf das vor uns liegende Jahrzehnt sind die globalen Anstrengungen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Unterstützung einer nachhaltigeren und integrativeren Zukunft wichtiger denn je“, so Simon Lowden, Chief Sustainability Officer von PepsiCo. Unser Bestreben wird Dynamik, kollektives Handeln und Zusammenarbeit erfordern und wir sind entschlossen eine wichtige Lektion aus COVID-19 zu beherzigen: Die Welt kann sich schnell mobilisieren, wenn sie auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Wir wissen, dass der Aufbau eines nachhaltigen Nahrungsmittelsystems möglich ist und wir werden weiterhin mit Partnern auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um den Wandel für eine bessere Zukunft zu beschleunigen.“

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Über PepsiCo

PepsiCo Produkte werden von Verbrauchern pro Tag mehr als eine Milliarde Mal in über 200 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt konsumiert. Mit seinem umfangreichen Angebot an Nahrungsmitteln und Getränken, zu dem unter anderem die Marken Frito-Lay, Gatorade, Pepsi-Cola, Quaker und Tropicana gehören, erzielte PepsiCo 2019 einen Nettoumsatz von mehr als 67 Milliarden US-Dollar. Das Produktportfolio von PepsiCo umfasst eine Vielzahl an genussvollen Lebensmitteln und Getränken, darunter 23 Marken, die jährlich jeweils mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz generieren.

PepsiCo wird von der Vision geleitet, der globale Marktführer für Convenient Foods and Beverages zu sein – durch „Winning with Purpose“. „Winning with Purpose“ steht für unser Ziel, langfristig im Markt zu gewinnen und Nachhaltigkeit in alle Bereiche unseres Geschäfts zu integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.pepsico.com und www.pepsico.de.

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Pressekontakt:

Adriana Cerami

Corporate Communications Manager D/A/CH

PepsiCo Deutschland GmbH

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